Damit Sie sich ein Bild von uns machen können, fassen wir im Folgenden den Werdegang der Handballer des Banzkower SV e.V., und seit der Saison 09/10 der SG Banzkow-Leezen, kurz zusammen.
Um wieder Spaß am Handballsport zu haben, versammelten sich im Sommer 1998 einige Sportler um den Trainer Henry Gronow. Das Ziel war klar gesteckt, wir wollten Handball spielen. Aber wo? Nach einigen Gesprächsrunden nahm uns der Banzkower SV e. V. mit offenen Armen auf. Der Verein ermöglichte uns regelmäßiges Training im nagelneuen Sportzentrum und die Finanzierung des Ligabetriebes. Nach einer kurzen Vorbereitung starteten wir dann neu formiert in unsere erste Saison. Als Neuling mussten wir natürlich ganz unten in der Kreisklasse starten. Nach ersten überzeugenden Siegen war das Saisonziel klar - Aufstieg in die Verbandsliga.
Gerade unsere selbstbewusste Art Handball zu spielen motivierte unsere Gegner noch zusätzlich und ließ unsere junge Truppe so einiges Lehrgeld zahlen. Nach unglücklichen aber auch verdienten Punktverlusten konnte sich unser Team zusammenraufen und endlich den erwartet guten Handball abliefern. Am Ende der Saison 1999 / 2000 belegten wir den guten 5. Platz. Nach der ersten Verbandliga-Saison nahmen wir dann unser eigenes Turnier in Angriff und somit fand am ersten Septemberwochenende 2000 der Banzkower Allianzcup statt.
Die Saison 2000 / 2001 und die nachfolgende Spielzeit 2001 / 2002 verliefen dann nahe zu identisch. Der Banzkower SV sicherte sich jeweils den 5. Tabellenplatz in der Verbandsliga, gewann die Turniere in Bremen und fuhr zum Saisonabschluss traditionell nach Prag. Außerdem etablierte sich unser eigenes Turnier in Banzkow zu einer festen Größe im Turnierkalender auch höherklassigen Mannschaften. Durch diese Kontrahenten aus Regional- und Oberliga, wurden uns hin und wieder unsere sportlichen Grenzen aufgezeigt.
Dennoch errangen wir einige Achtungserfolge und machten schon da auf uns aufmerksam. Mit Beginn der Saison 2002 / 2003 sollte ein neues Kapitel in unserem sportlichen Werdegang aufgeschlagen werden. Spieler, die zwischenzeitlich lukrativen Angeboten von höherklassigen Mannschaften gefolgt waren, kehrten zurück in die Lewitz und wir konnten mit einer neu formierten, hoch motivierten Mannschaft in die neue Spielserie starten. Die vom Papier wohl schwerste Verbandsligasaison wurde ungeschlagen bestritten und am Ende stand der Banzkower SV mit 47:1 Punkten an der Tabellenspitze. Endlich zeigte unser Team welches Potential in ihm steckte.
Der sportliche Aufstieg in die Oberliga war geschafft und für viele Spieler erfüllte sich ein Traum. Nun wurde mit dem Verein geredet, mit den Spielern verhandelt und man machte sich auf die Suche nach weiteren Förderern. Ende Mai 2003 war es dann auch offiziell. Der Banzkower SV spielt in der Saison 2003 / 2004 in der Oberliga, der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands. Zur finalen Vorbereitung nutzten wir unser mittlerweile traditionelles Turnier in Banzkow, welches in seiner vierten Auflage den Namen "Lewitz-Cup" erhielt.
Die erste Oberliga-Saison stand nun vor der Tür. Die ersten Spiele verliefen erwartungsgemäß nicht überragend. Gerade auswärts musste man sich ein ums andere Mal mit einem Tor geschlagen geben. Der Knoten platzte dann erst in Grimmen, wo die junge Mannschaft völlig überraschend ihren ersten Auswärtssieg holte - und das beim Titelaspiranten vor ausverkaufter Halle. Im Anschluss wurden schnell und sicher die nötigen Punkte gegen den Abstieg eingefahren und am Ende fand man sich auf einem erfreulichen 7. Platz wieder.
Die zweite Oberliga-Saison verlief ebenfalls erfreulich positiv. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten belegte man den 6. Platz in der Abschlusstabelle, punktgleich mit dem Tabellenvierten. Zum Saisonabschluss flog die Mannschaft erstmals beinahe geschlossen nach Mallorca, wo dann auch die Strapazen der zurückliegenden Spielzeit kuriert wurden.
Die Saison 2005 / 2006 stand noch im Juni' 05 unter keinem guten Stern. Schließlich folgten einige Spieler dem Lockruf höherklassiger Mannschaften bzw. dem des Arbeitsgebers und so war lange nicht abzusehen, wer überhaupt noch das Banzkower Trikot tragen kann. Doch auch diese dunklen Wolken verflogen so schnell, wie sie gekommen waren. Ende August stand der Kader und es fand das alljährliche Handballturnier in Banzkow statt - der LÜBZER PILS CUP.
Am Ende der Saison 2005 / 2006 fand sich der BSV erneut im oberen Mittelfeld wieder. Gerade in den Spitzenpartien gegen die Titelaspiranten zeigten wir welches Potential wirklich in der Mannschaft steckt. Doch auch typisch waren die wiederkehrenden unnötigen Punktverluste auswärts gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller. Am Ende einer Harten Saison startete im Juni 2006 erneut der Flieger nach Cala Rajada mit uns an Bord.
Unmittelbar vor der Spielzeit 2006 / 2007 fand das traditionelle Turnier in Banzkow statt. Diesmal unter dem Namen „Sparkassen – Cup“ und erstmals in zwei Hallen. Aus dem Eintagesturnier von 1999 mit fünf unterklassigen Männermannschaften unserer Region ist inzwischen eines der bestbesetzten Turniere Norddeutschlands geworden. Gerade durch die Ausrichtung eines parallel laufenden Frauenturniers konnte das Turnier sehr an Anerkennung gewinnen. Mit der TSG Wismar, HSC 2000 Magdeburg, TSV Travemünde, Buntekuh Lübeck (2. Bundesliga), HSG Holstein Kiel Kronshagen (Vize - Regionalmeister), PSV Rostock (Deutscher Meister WJA) im Frauenbereich und dem THW Kiel 2, Fortuna Neubrandenburg, Ahrensburger TSV, ATSV Stockelsdorf nahmen über die Jahre diverse Spitzenmannschaften am Turnier teil.Die Saison der Banzkower verlief hingegen mehr als holprig. Trotz eines sehr starken Kaders und höher gesteckten Zielen, konnte man die Spielzeit nur auf einem enttäuschenden 7. Platz beenden.
In der Saison 2007 / 2008 setzte sich der Banzkower SV jedoch neue Ziele. Nach zahlreichen Abgängen ging es erst einmal darum, so schnell wie möglich Punkte gegen den Abstieg zu holen. Um dies zu realisieren, hat das neue Trainergespann Joerg Bär und Stefan Seibig intensiv mit der Mannschaft trainiert. Ein echter Härtetest war für die Männer des Banzkower SV auch dieses Jahr der „Sparkassen-Cup“ 2007. Das mit zahlreichen Regionalligisten bzw. Zweitligisten bestückte Frauen- und Männerturnier verlangte unserer Mannschaft alles ab. Auch war schon zu dieser Phase der Saisonvorbereitung die Handschrift der beiden Trainer zu erkennen und man schlug sich achtbar aus der Affäre. Die Saison verlief allerdings nicht wie erwünscht. Nach zahlreichen Auf und Abs, sowie diversen Verletzungen, beendete man die Spielzeit auf dem 10. Tabellenplatz. Passend zum 10-jährigen Bestehen der Banzkower Handballer.
Auch die Saison 2008 / 2009 bringt wieder einmal einige Veränderungen mit sich, so trennten sich nach einer sehr enttäuschenden Vorsaison (Platz 10) die Wege des Trainergespanns Bär/Seibig und dem Verein. Dennoch fand man auf Seiten des BSV einen mehr als adäquaten Ersatz in Person von Bundesligaspieler Alexander Ladig. Außerdem konnte der BSV wieder einige junge Talente an sich binden, um perspektivisch gut aufgestellt zu sein. Zumal nach nunmehr 10 Jahren Banzkower Handball es gelungen ist, Jugendmannschaften der E und F-Jugend am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Auch die Spielstätte hat sich teilweise verändert, spielt man doch die gesamte Rückrunde in der Leezener Sporthalle. Die Saison 2008 / 2009 verspricht also in jeder Hinsicht eine der bewegendsten der Banzkower Handballgeschichte zu werden. Dass der Raiffeisenbank-Cup, gespickt mit vielen Zweit- und Regionalligisten, wieder einmal ein voller Erfolg war, ist fast schon selbstverständlich. Denn was gerade die ehrenamtlichen Helfer und die Organisatoren Jahr für Jahr auf die Beine stellen, ist mehr als beeindruckend und in diesem Umfang rein gar nicht selbstverständlich. Vielen Dank dafür noch mal an dieser Stelle und eine erfolgreiche Saison!
Mit dem 8. Tabellenplatz verschenkten die Banzkower leichtfertig eine bessere Platzierung in der abgelaufenen Spielzeit. Stand man zur Halbserie noch auf dem vierten Tabellenrang und zeigte flotten Handball, konnte man nach der Rückrunde an diese Leistungen nicht mehr anknüpfen. Einen Meilenstein in der Entwicklung des Vereins gibt es allerdings in der aktuellen Saison 2009/2010! Zum einen benannte sich die Handballsparte des Banzkower SV um und heißt ab sofort SG Banzkow-Leezen, zum anderen wechselt man vom Sportzentrum Banzkow in die Sporthalle Leezen. Was für eine Atmosphäre dort erzeugt werden kann, spürte man bereits zur Saisoneröffnung, als gegen Bundesligist SV Post Schwerin 380 Zuschauer in die Halle strömten und für eine einmalige Stimmung sorgten. Einmalig ist auch die Entwicklung der Nachwuchsförderung! Innerhalb von 2 Jahren ist es dem Verein gelungen, optimale Bedingungen für die Zukunft zu schaffen. So werden in der Saison 09/10 mit der D-Jugend, der E I, E II-Jugend und der F-Jugend insgesamt 4 Nachwuchsmannschaften an den Start gehen. Neu ist auch, dass wir uns von unserer geliebten Homepage getrennt haben, um noch präsenter zu sein. Passend zum Vereinsnamen findet man uns aktuell unter: www.sg-banzkow-leezen.de. In den letzten Monaten hat sich also eine Menge getan!
Die Saison 2009/2010 verlief aus sportlicher Sicht, zumindest im Männerbereich, alles andere als optimal. Die Mannschaft um Trainerduo Weber/Kröger kämpfte von Anfang an gegen den Abstieg und fand sich zumeist in den unteren Gefilden der Tabelle wieder. Zu oft schwankte die Leistung der SG Banzkow-Leezen und am Ende der Spielzeit stand man plötzlich auf dem 13. Tabellenrang und damit auf einem Abstiegsplatz. Durch den Verzicht einiger Verbandsligisten in die neu gegründete M-V-Liga aufzusteigen, kam die SG noch einmal mit einem blauen Auge davon und hielt quasi im „Nachsitzen“ die Klasse. Besser machten es hingegen die Nachwuchsteams des Vereins. Die F-Jugend überstand die Saison ungeschlagen und holte souverän die inoffizielle Landesmeisterschaft in Mecklenburg-Vorpommern und die E-Jugend errang in eigener Halle einen sehr guten 5. Platz bei den Landesmeisterschaften. Auch die D-Jugend kam nach anfänglichen Startschwierigkeiten immer besser ins Rollen und steigerte sich sukzessive.
Für die Saison 2010/2011 hatte sich die SG Banzkow-Leezen einiges vorgenommen. Mit dem neuen Trainer, Birger Fründt, wehte vom ersten Tag der Vorbereitung an ein frischer Wind im Team der Männer. Einen großen Teil dazu beigetragen hatten u.a. die Neuzugänge. Insbesondere der ehemalige Bundesligaspieler Lars Klüttermann brachte mit seiner Klasse und Erfahrung neue Qualität ins Spiel der SG. Dies konnte man bereits beim traditionellen Saisoneröffnungsspiel gegen den Zweitligisten SV Post Schwerin erkennen. Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Saison 2010/11 folgten noch viele Siege für die SG. Die Männer spielten eine starke Hinrunde und standen zur Winterpause noch auf dem 1. Tabellenplatz. Dieser konnte in der Rückrunde auch lange gehalten werden, aber auf der Zielgeraden gingen die Kräfte und das Selbstvertrauen aus der Hinrunde verloren und man musste dem TSV Bützow und dem HSV Grimmen den Vortritt lassen. Am Ende stand mit dem 3. Platz das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte zu Buche und somit auch die erste Medaille.
Auch die Jugendmannschaften knüpften an den erfolgreichen Auftakt an. Die D-Jugend spielte eine sehr starke Saison und landete in der Kreisunion auf einem sehr guten 3. Platz. Bei der Qualifikation zur Landesmeisterschaft hatte man leider nicht das nötige Glück und schied in einer schweren Gruppe ebenfalls als Dritter nach einer guten Leistung aus.
Die E-Jugend spielte ebenfalls eine sehr starke Saison. Im Ligabetrieb der Kreisunion West konnten sie sich, nach vielen deutlichen Siegen, ungeschlagen als Erster durchsetzen. So ließ man Mannschaften aus Schwerin und Güstrow souverän hinter sich. In der folgenden Qualifikation für die Landesmeisterschaft setzte man sich dann in Leezen gegen die Teams aus Neubrandenburg, Loitz/Demmin und den Stralsunder HV ebenfalls ungeschlagen als Erster durch. Somit war das Saisonziel erreicht und das Finale war die Zugabe einer sehr erfolgreichen Saison. Nach einer beeindruckenden Leistung in der Endrunde unterlag man im entscheidenden Spiel gegen SV Post Schwerin mit 10:11. Somit stand die SG am Ende auf dem 2.Platz. Dieser Erfolg übertraf alle vor der Saison gestellten Erwartungen und lässt auf die Saison 2011/12 hoffen, da viele Leistungsträger der Mannschaft erhalten bleiben.
Die F-Jugend sammelte in den Turnieren der Kreisunion weitere Erfahrungen und gewann die Turniere in Bützow, Plau am See und Schwerin. Am Ende der Turnierspiele stand die Mannschaft auf dem 1. Platz und verteidigte ihren Erfolg in der Kreisunion/West. Viele der F-Jugendlichen sammelten dazu auch viel Spielpraxis im Spielbetrieb der E-Jugend.
Nach der sehr erfolgreichen Saison 2010/11 ging es im Juli in die verdiente Sommerpause um Kräfte für die Saison 2011/12 zu sammeln. In der neuen Saison 2011/12 gingen wir erstmals mit sechs Mannschaften an den Start. Das erste Mal in unserer Vereinsgeschichte gab es eine C-Jugend in der Oberliga! Außerdem waren alle gespannt, wie die Männer in der neuen Saison abschneiden werden. Konkrete Saisonziele wurden für die einzelnen Mannschaften definiert und so starteten die Männer am 15. Juli in ihre Saisonvorbereitung, gefolgt von den Jugendmannschaften in der letzten Ferienwoche im August.
In der Vorbereitung stand der alljährliche Höhepunkt für die Männer mit dem Raiffeisenbank-Cup 2011 auf dem Programm. An diesem nahmen 20 Mannschaften teil. Unter ihnen zahlreiche Vertretungen aus höheren Ligen. Bei den Frauen setzte sich der TSV Nord Harrislee und bei den Männern der THW Kiel II durch. Die SG belegte den 9. Platz, welcher aber aufgrund des organisatorischen Aufwands eher nebensächlich war.
Bei den Kindern folgte nur eine Woche später der Wiking-Cup für die D- und C-Jugend. Hier sollten die Jugendmannschaften Spielpraxis sammeln nach der Sommerpause. Und dies gelang auch. So belegte die D-Jugend den 2. Platz und auch die C-Jugend konnte erste Erfahrungen in der neuen Altersklasse sammeln und stand am Ende auf dem 5. Platz.
Nun konnte es in die Saison 2011/12 gehen. Zu Saisonbeginn brauchten alle Mannschaften ihre Zeit, um in die neue Saison zu finden und um sich einzuspielen.
Die Männer starteten zu Hause gegen den Schwaaner SV in die Saison und unterlagen nach schwacher Leistung mit 28:36. Es dauerte bis zum 3. Spieltag bis der erste Sieg eingefahren war. Nach einem ständigem auf und ab in der Hinrunde liegt die Mannschaft zur Winterpause auf einem enttäuschenden 11. Platz.
Für die C-Jugend gab es deutliche Niederlagen zum Saisonstart. Aber im Laufe der Hinrunde war eine klare Leistungssteigerung erkennbar. Die überwiegend jüngeren Spieler haben sich nach und nach in der starken MV-Liga zurechtgefunden und so konnten die Spiele auch knapper gestaltet werden. In der D-Jugend hat sich die D1-Jugend nach einem holprigen Start in der Tabellenspitze etabliert und sich für die Staffel der sechs Staffelbesten in der Kreisunion qualifiziert. Die D2-Jugend fand etwas schwerer in die Saison, konnte aber in vielen knappen Spielen einige Erfahrungen sammeln, die sie dann in der zweiten Spielrunde in Siege umwandelte. Die E-Jugend spielt auch eine solide Saison. Die vielen F-Jugendlichen zeigen Woche für Woche, was sie schon gelernt haben. Unterstützt von den älteren E-Jugend Spielern konnten schon einige Siege eingefahren und so der Spaß am Handball aufrecht erhalten werden. In der Rückrunde wird weiter an den Grundlagen und am Zusammenspiel gearbeitet. Die F-Jugend sammelt ihre Erfahrungen in Turnierform. Hier stehen aber die Ergebnisse nicht im Vordergrund, sondern der Spaß am Mannschaftssport und an der Bewegung.
Alles in allem sind wir mit der Entwicklung der Spieler und Mannschaften im Jugendbereich zufrieden und freuen uns auf eine spannende Rückrunde. Wir hoffen auch, dass die Männermannschaft ihr Potential nun in der Rückrunde im neuen Jahr abruft. Dann sollte am Ende eine bessere Platzierung als Platz 11 herausspringen. In den ersten Spielen der Rückrunde muss man aber versuchen, nicht zu tief in den Abstiegskampf zu geraten.
Die Saison 2011/12 ging für die Mannschaften der SG Banzkow-Leezen sehr erfolgreich zuende. Die E- und D-Jugend qualifizierten sich souverän für die Endrunde zur Landesmeisterschaft. Die Endrunde der D-Jugend fand dann im Mai in Rostock statt. Dabei verkauften sich unsere Jungs sehr gut und verpassten eine Medaille nur knapp. Nach einer starken kämpferischen Leistung und vielen engen Spielen stand am Ende der undankbare vierte Platz zu Buche. In den folgenden Turnieren zum Saisonausklang konnte die Mannschaft ihre Leistungen bestätigen und belegte oftmals die vorderen Plätze (z.B. 4. beim Warnemünde Cup, 3. beim Jugend Cup Parchim als C-Jugend).
Etwas erfolgreicher gestaltete sich der Saisonabschluss der E-Jugend. Bei der Endrunde zur Landesmeisterschaft belegten die Jungs den ersten Platz und holten den ersten Landesmeisterschaftstitel der Vereinsgeschichte nach Leezen. In einem spannenden Finale setzten sie sich mit 13:7 gegen den benachbarten SV Post Schwerin durch. Die Freude über den Erfolg war bei Spielern, Eltern und Trainern riesengroß. Auch in den folgenden Turnieren zeigten sich die Jungs erfolgshungrig und gewannen den Digital-Design-Cup 2012 und den Warnemünde Cup 2012.
Alles in allem war die Saison 2011/12 eine sehr erfolgreiche. Die Männermannschaft der SG konnte den Abstieg mit zwei Siegen gegen Demmin und Parchim/Matzlow/Garwitz verhindern und feierte mit einem Heimsieg gegen den Doberaner SV II einen erfolgreichen Abschluss. Lediglich der C-Jugend blieb ein Sieg während ihrer ersten Oberliga-Saison verwährt. Die Jungs um Trainer Robert Schneidewind kämpften sich aber tapfer bis zu Ende durch und lernten in den Spielen eine Menge. Das wollen sie in der neuen Saison unter Beweis stellen und ihre Platzierung verbessern.
Nach einer langen Saison haben sich Trainer, Spieler und Eltern eine Pause verdient und gingen Ende Juni 2012 in die Sommerpause. Im Juli starteten die Männer in ihre Saisonvorbereitung, später folgten dann die C-Jugend und die weiteren Jungendmannschaften im August. Dabei gab es eine wichtige Änderung in den Strukturen des Vereins. Die Männer zogen von Leezen nach Crivitz und bildeten mit dem SV Crivitz eine Spielgemeinschaft. So starten sie in der neuen Saison 2012/13 unter dem Namen SG Crivitz-Banzkow. Bei den Jugendmannschaften bleibt alles beim alten. Alle Beteiligten freuen sich auf eine spannende Saison 2012/13.
Die Handballer der SG Banzkow-Leezen im Sommer 2012